Die autonom fahrenden E-Busse bieten 11 Passagieren Platz, ein Operator ist immer an Bord. 2019 soll der Fahrgastbetrieb starten. Der Bericht zum Video auf:https://derstandard.at/2000083863657/...
Dass so etwas passiert, können die Projektentwickler – beteiligt ist neben den Wiener Linien unter anderem das Austrian Institute of Technology – aber ohnehin bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen: Dem Bus wird beigebracht, wie seine Strecke aussieht – mittels Sensoren scannt er während der Fahrt dann die aktuellen Bedingungen, erkennt Hindernisse und bleibt stehen. Eine Premiere glückte den Projektentwicklern an diesem Testtag ebenfalls: Zum ersten Mal kommunizierte in Österreich ein autonomer Bus mit einer technisch aufgerüsteten Ampel mittels W-Lan-Technologie. Diesen Herbst sollen die autonomen E-Busse fahrgastlose Testfahrten auf der vorgesehenen, zwei Kilometer langen, Seestadt-Strecke absolvieren, die bei der U2-Endstation starten soll. Ab dem Frühjahr 2019 sind dann auch reguläre Fahrgäste erlaubt. Kinderwägen und Rollstühle sind tabu. Außerdem müssen alle Fahrgäste sitzen. Sechs Haltestellen sind vorgesehen, vermutlich werden die Busse zwischen 8 und 13 Uhr unterwegs sein. Die maximale Laufzeit der E-Busse beträgt neun Stunden.
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